Was bedeutet hypnotisiert sein?
Von der Kognition zur Emotion!

Viele Menschen, die schon mal eine Show-Hypnose gesehen haben, haben genau diese Vorstellung von Hypnose, die in so einer Show gezeigt wird. Sie glauben bei der Hypnose müsse man bewusstlos und/oder wehrlos sein und man dürfe sich danach an nichts erinnern können.

Tatsächlich ist die Show-Hypnose aber ein Sonderzustand der Hypnose. Der Zustand der Showhypnose ist therapeutisch auch eher ungeeignet, da Suggestionen, die in diesem Trancezustand gegeben werden, zumeist nur sehr kurzfristig wirken und nach der Beendigung der Trance in der Regel sehr schnell wieder verfliegen und keine Wirkung hinterlassen.

Hypnose ist also weitaus mehr, als die Show-Hypnose zeigt!

Hypnose ist ein Zustand zwischen dem Wach- und dem Schlafzustand.

In der Hypnose sind Sie weder macht- noch willenlos.

In Hypnose hören Sie alles und nehmen auch alles wahr, was um Sie herum geschieht.

Sie hören die Worte des Hypnotiseurs und setzen sie in Ihre eigenen Bilder um. Der Körper ist optimal entspannt, der Geist hingegen sehr fokussiert und hat dadurch eine gesteigerte Auffassungsgabe. Es entsteht eine spürbare Verbindung von Verstand und Gefühl, so dass man davon spricht in Hypnose von der Kognition zur Emotion zu kommen! Das Bewusstsein kann neue Wege erkunden und sich nach der Hypnose an alles erinnern.

Die Hypnosetherapie zählt im Übrigen menschheitsgeschichtlich und ethnologisch betrachtet zu einem der ältesten Heilverfahren überhaupt.

Neben der allseits bekannten Show-Hypnose spricht man noch von der Hypnose im Alltag und der therapeutischen/medizinischen Hypnose.

Im Alltag gibt es sehr viele Bereiche, in denen die Hypnose Ihnen erfolgreich helfen kann, die Dinge zu verändern, die Sie gerne verändern möchten. Ob es die Stärkung Ihres Selbstvertrauens ist, oder die Raucherentwöhnung, so wie die Gewichtsreduktion.

Die Hypnose ist auch bei Zahnarztbesuchen zur Angst- und Schmerzreduktion sehr erfolgreich, und kann bei der Prüfungsvorbereitung hilfreich eingesetzt werden. Auch bei der Trauer- und Trennungsarbeit kann die Hypnose als Helfer dienen.

Im medizinischen Bereich kann die Hypnose in dem breiten Feld aller psychosomatischen Erkrankungen sowie in den rein psychischen Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden. Besonders im Ängste und Phobien Bereich, so wie in der Schlafstörung hat die Hypnose sich als sehr gutes Therapieverfahren gezeigt.

Oft wird die Hypnose auch als präventiv (vorbeugende) Maßnahme genutzt, um z.B. einem Burn-out vorzubeugen.

In der TherapiePraxis wird großen Wert auf einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit der Hypnose gelegt, darum sind die Vorgespräche auch von großer Relevanz, denn in diesen zeigen sich meist die Details, die für die Wirksamkeit der Hypnose von Bedeutung sind.

Hier ist also Ihre Mitarbeit erwünscht, denn Ihr Verhalten und Ihr Umgang mit der Hypnose-Behandlung ist von entscheidender Bedeutung für die späteren Ergebnisse.


 
Sehen Sie also Hypnose als ein Informationsaustausch an, der am Besten funktioniert, wenn beide Seiten aufrichtig und ungefiltert dabei sind!
 

 
  • ADHS/ADS
  • akute u. chronische Schmerzen
  • Allergien
  • Ängste, Phobien und Panikattacken
  • Beziehungsprobleme
  • Blockadenlösung
  • BurnOut – Prävention, privat
  • BurnOut – Prävention, geschäftlich
  • Coaching
  • Depressionen
  • Erfolgssteigerung im Beruf oder Sport, siehe Coaching
  • Essstörungen, Anorexie, Bulimie oder Adipositas
  • Fingernägel kauen
  • Flugangst
  • Gewichtsreduktion, Abnehmen mit Hypnose
  • Gürtelrose, siehe Hautkrankheiten
  • Hautkrankheiten, Neurodermitis, Schuppenflechte etc.
  • Hypnose beim Arzt/Operationen mit Hypnose
  • Kinder und Jugendliche, Verhaltensauffälligkeiten
  • Konzentrationsteigerung, siehe Superlearning
  • Neurodermitis, siehe Hautkrankheiten
  • Prüfungsangst
  • Psychische Stabilisierung bei körperlichen Erkrankungen
  • Psychosomatik
  • Raucherentwöhnung
  • Redeangst
  • Reinkarnation / Rückführung
  • Schlafstörungen/Schlafprobleme
  • Schuldgefühle
  • Schuppenflechte
  • Selbstbewusstsein/Selbstwert
  • Sexualstörungen/Versagensangst
  • Stärkung von Fähigkeiten, siehe Coaching
  • Superlearning/Lerununterstützung
  • Tiefenentspannung mit Hypnose
  • Trauerbegleitung
  • Trennungsschmerz
  • Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung
  • Verlustangst/Eifersucht
  • Zahnarztangst/Zahnarztbegleitung
  • Zielfindung, siehe Coaching
  • Zwänge